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DAS POLTAWAER HEIMATKUNDEMUSEUM
Eine ganz besondere
Erscheinung im Leben eines jeden Menschen ist das Heimatkundemu¬seum. Es gibt
solche Museen fast in jeder Stadt — in Iwano-Frankiwsk und in Bila Zerkwa, in
Berdjansk und in Saporishja, in Donezk und in Sumy, in Ternopil und in Tscherkassy...
Es spielt überall eine sehr wichtige Rolle, weil es dem Menschen seine Heimat
in ihrer geschichtlichen Ent¬wicklung und geographischen Eigenart zeigt. Es
erzählt ihm über die Flora und die Fauna seiner Gegend. Es stellt die
Vergangenheit der hiesigen Menschen und ihre Gegenwart dar, erweitert den
Gesichtskreis des Menschen, und dadurch kann es ihn auf bestimmte Weise auf
seine Zukunft orientieren. Deshalb unterscheiden sich alle Museen gleichen
Profils voneinander, obwohl sie die gleiche Funktion erfüllen.
In der Ipatjewska
Chronik wird die Stadt Poltawa unter dem Jahr 1174 erwähnt. Die letz¬ten
Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Stadt noch älter ist, sie hat also einen
langen Weg zurückgelegt. Einzelne Stationen dieses Weges zei¬gen Exponate im
Poltawaer Heimatkundemuseum.
Die Exposition
dieses Museums wurde 1891 auf Initiative des berühmten Wissenschaftlers,
Bodenkundlers W. W. Dokutschajew gegründet. Bei der Errichtung des
Museumsgebäudes wurden mannigfaltige Konstruktionen und Formen der ukrainischen
volkstümlichen Baukunst verwendet. Sie und die Wappen der Städte des Poltawaer
Gebiets an seiner Fassade verleihen dem Gebäude ein einmaliges Gepräge. Eines
großen Zuspruchs erfreuen sich bei den zahlreichen Museumsbesuchern die
wunderschönen Wandmalereien und Ver¬zierungen aus Keramik, die das
Museumsgebäude schmücken.
Die Exposition des
Museums zählt über hunderttausend Ausstellungsgegenstände. Sie informiert uns
über die geologische Entwicklungsgeschichte dieses Landstrichs, über die
Ent¬wicklung der Pflanzen- und Viehzucht im Poltawaer Gebiet. Ein bedeutender
Ausstellungsab¬schnitt gilt dem Naturschutz. Dokumente, Fotokopien und Gemälde
erzählen vom Leben der Menschen, von ihren Betätigungen und deren Eigenart im
Vergleich zu anderen Gebieten. Zahlreiche Ausstellungsgegenstände gewähren
Einblick in das Leben und Schaffen des hervor¬ragenden Aufklärers, Philosophen
und Dichters Hryhorij Skoworoda, des georgischen Dichters Davyd Huramischwili,
des Begründers der neuen ukrainischen Literatur Iwan Kotljarewsky, des
berühmten Schriftstellers Mykola Hohol, die zu verschiedenen Zeiten in Poltawa
lebten.
Ein bedeutender
Ausstellungsabschnitt ist der Entwicklung der Landwirtschaft und der Indus¬trie
des Gebiets gewidmet, denn sein ökonomisches Potential ist sehr groß.
Ein weiterer
Ausstellungsabschnitt ist den freundschaftlichen Beziehungen der Einwohner des
Gebiets zu seiner Partnerstadt Welyke Tyrnowo gewidmet. Hier sind Exponate
ausgestellt, die die internationalen Beziehungen des Gebiets zeigen.
Das Heimatkundemuseum
ist ein wahres Forschungszentrum für Heimatkunde des Gebiets, in dem dieses
Museum geschaffen wurde.
1. Was gehört
zusammen?
1) Ein Heimatkundemuseum
2) Das Heimatkundemuseum ist eine ganz
besondere Erschei¬nung
3) Das Heimatkundemuseum spielt eine wichtige
Rolle,
4) Die Heimatkundemuseen in verschiedenen
Städten unter-scheiden sich voneinander,
5) Das Heimatkundemuseum erzählt
6) Die Heimatkundemuseen zeigen auch
7) Das Heimatkundemuseum stellt das Leben der
Men¬schen dar, a) denn es zeigt dem Menschen seine kleine
Heimat.
b) dadurch kann es den Men¬schen auf seine
Zukunft orientieren.
c) obwohl sie die gleiche Funk¬tion
erfüllen.
d) die geschichtliche Entwick¬lung und die
geographische Eigenart der Gegend.
e) gibt es in fast jeder Stadt.
f) im Leben jedes Menschen.
g) über die Flora und die Fauna dieser
Gegend.
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2. Welches Wort
passt zum Thema nicht? Streiche ein Wort in jeder Zeile.
1) Das Museumsgebäude: die Konstruktion — das
Gebiet — die Fassade — die Baukunst
2) Der Naturschutz: die Flora — die Fauna —
der Boden — das Kino
3) Die Exposition: der Weg — das Exponat —
der Ausstellungs¬gegenstand — der Ausstellungsabschnitt
4) Hryhorij Skoworoda: der Aufklärer — der Philosoph
— der Maler — der Dichter
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